Wege aus der Gefangenschaft in die emotionale Freiheit
Ein Drama besteht aus wiederkehrenden, schmerzhaften Mustern, einem Streit mit dir selbst oder anderen. Du wirst emotional geschüttelt und kannst kaum loslassen. Du musst immer wieder an ein vergangenes oder künftiges Ereignis denken. Bei anderen erkennen wir das Drama leicht.
Was muss ich tun um ins Drama zu gelangen?
Die Frage wird dir zunächst absurd erscheinen, weil du ja aus dem Drama heraus willst. Ich habe gefunden, dass es erstaunlicherweise einer Reihe von – zunächst unbewussten – Annahmen bedarf, um länger als ein paar Sekunden im Drama zu bleiben. Die erste Überraschung ist: Der Wunsch herauszukommen für dich immer tiefer hinein. Forsche bei dir selbst genauer!
Zunächst ist einfach unangenehm und du willst, dass es sich ändert. Und dann fängt das Karussell an, sich zu drehen. Hier ist mein Ergebnis mit einigen weiteren notwendigen Annahmen.
Wie kann ich mit meinen Dramen umgehen?
Prüfe, ob du im Bild unbewusste Annahmen wiedererkennst. ALLE hier beschriebenen Annahmen sind nötig, um ins Drama zu fallen.
Und hier kommt das Geschenk: Schon ein EINZIGER Weg kann dich in die Freiheit führen. Sofort, wenn ihn auch hingehst.
Es lohnt sich an kleinen Dramen möglichst alle Wege zur Freiheit zu üben, dann funktioniert im Ernstfall zumindest einer.
Werde zunehmend bereit, das zu fühlen, was du gerade fühlst. Es ist genau so wahr wie etwas, das du siehst oder hörst.
Du willst anderen ungefragt aus ihren Dramen “helfen”? Vergiss es einfach. Du versuchst es meist aus einem eigenen Drama, das dir nur noch nicht bewusst ist.
Wie kann ich tiefer gehen?
Dramen entstehen aus einer Identifikation mit deinen Gefühlen. Aber was ist Fühlen eigentlich?